Selbsthilfe

DIGITAL

Informationsaustausch und Kommunikation sind ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit der Selbsthilfe-Organisationen. In unserer medialen Welt brauchen wir neben den persönlichen Kontakten, Telefonaten und Selbsthilfegruppen vor Ort auch die Möglichkeit, uns digital zu treffen. Unser Ziel ist es, auch betroffene Eltern anzusprechen, die nicht die Zeit oder Mobilität haben, sich regelmäßig vor Ort zu treffen.

 

Daher haben wir das bundesweite Angebot "EEG-Bund" (Epilepsie-Eltern-Gruppe-Bund) für unsere Mitglieder geschaffen. Wir treffen uns 1x pro Monat um 19:30 Uhr online zum Erfahrungsaustausch. Anmelden können Sie sich über: elflein(at)epilepsie-elternverband.de

 

Wir freuen uns immer über neue Gesichter und Themen. Schicken Sie uns Ihre Fragen und Anregungen rund um das Thema Epilepsie. Wir greifen diese gerne auf! Auch wenn Sie einfach nur dabei sein wollen, kein Mitglied bei uns sind und einfach mal schnuppern wollen (3x möglich), sind Sie „Herzlich Willkommen". Getreu dem Motto: Alles kann – nix muss! :-)

 

Termine 2024

29.01.2024

26.02.2024

29.04.2024

27.05.2024

24.06.2024

26.08.2024

30.09.2024

28.10.2024

25.11.2024

 

REGIONALE GRUPPEN / PERSÖNLICHE KONTAKTE

Für Eltern epilepsiekranker Kinder und Jugendlicher sind Kontakte zu (über-)regionalen Selbsthilfegruppen oft ganz entscheidende Hilfen in der konstruktiven Auseinandersetzung mit der Erkrankung und bei der Suche nach geeigneten Hilfen, Therapie- und Beratungsmöglichkeiten.

 

Uns angeschlossene Elterngruppen befinden sich in Bayreuth, Dortmund, Mosbach/Odenwald, Kempten, Kiel, Leipzig, Nürnberg und Tübingen. Zur Kontaktaufnahme können Sie sich gerne an uns wenden:
Tel. 0800 44227444 oder kontakt(at)epilepsie-elternverband.de

 

Falls es keine Gruppe in Ihrer näheren Umgebung gibt oder eine ganz spezielle Einzelfall-Problematik besteht, wenden Sie sich bitte ebenfalls direkt an uns – wir können auch einzelne Kontakte zu betroffenen Familien herstellen.


Selbsthilfegruppen und ein persönlicher Austausch bieten u. a.:

  • Informationen
    zur Krankheit selbst.
  • Klärung
    von Fragen, für die im Rahmen einer zeitlich begrenzten Sprechstunde des Arztes kein Raum bleibt.
  • Verständnis
    für die eigenen Schuldgefühle, Ängste, Aggressionen, Belastungen, Schwierigkeiten etc., die durch die chronische Erkrankung ihres Kindes verursacht werden.
  • Solidarität
    von und mit betroffenen Eltern. Der Kontakt zu anderen bietet die Möglichkeit, alternative Verhaltensmuster und Bewältigungsstrategien kennenzulernen und vielleicht auch auszuprobieren.
  • Ermutigung
    durch andere Eltern. Leben bewältigen heißt auch „Lebensfreude zu erfahren“, z. B. bei gemeinsamen Ausflügen oder Unternehmungen.
  • Zuspruch und Unterstützung
    von und für andere betroffene Eltern gibt Kraft, den durch die Erkrankung des eigenen Kindes plötzlich veränderten neuen Lebensweg zu akzeptieren und zu bewältigen.

Auch für Lehrkräfte von Kindern mit Epilepsie sind Selbsthilfegruppen oder Landes- bzw. Bundesverbände wichtige Ansprechpartner und Berater, die nicht nur Informationsmaterial zur Verfügung stellen, sondern auch den Weg zu vorhandenen Beratungsstellen weisen, hilfreiche Kontakte anbahnen und die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Institutionen fördern können.